Dooschloogdado

Rechts und Links, Oben und Unten stürzen ineinander, Gewissheiten verdampfen und Käsemalzeiten stossen unappetitlich auf. Regelsehnsucht gebiert absurde Geisteskonstruktionen. Wir werfen den klassischen Ballast von uns und entdecken überrascht, dass wir es sind, die wegfliegen. Wo sind die Schubladen, in die wir die Fragmente von Welt, die uns um die Ohren fliegen, sortieren könnten? Harmonische Seelengärten schweben wie skurrile Untertassen durch die Synapsen. Auf dem Weg zwischen Geburt und Urne, wühlt das Menschlein sich durch diesen Klops, den wir Welt nennen. Mit Ernst Jandl wird Sprache dekonstruiert und mit ihr unser Denken, um immer neu beginnen zu können. Im Sekundentakt. Was für ein Spass!

Ensemble: Jakob Dumke, Nellie Hächler, Valentin Händel, Yamila Klingler, Franka Kohlmey, Onur Kurtulmus, Jon Mattmüller, Anouk Sarbacher, Judith Steinbrecher, Fabiola Strugalla, Janis Urosevic und Anna Sarah Waterstraadt

Regie: Frank Schubert
Text: Ernst Jandl
Photos: Benjamin Zurbriggen

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